Partitionen verwalten unter Linux
19. Februar 2014
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Alle Partitionen anzeigen
[email protected] ~ $ cat /proc/partitions major minor #blocks name 8 0 209715200 sda 8 1 205688832 sda1 8 2 1 sda2 8 5 4023296 sda5
Partitionen anlegen mit fdisk
[email protected] ~ $ fdisk /dev/sda (p) - Anzeige der Partitionen (o) - neue und LEERE Partitionstabelle erzeugen (n) - neue Partition erzeugen (w) - Änderungen schreiben
Dateisystem erzeugen
Mittels mkfs.* kann jedes unterstützte Dateisystem auf einem Datenträger erzeugt werden. So gibt es z.b. mkfs.ext2/3/4, mkfs,xfs oder mkfs.ntfs. Die Abstrahierung dieser Tools erfolgt mit Frontends wie mkfs oder mke2fs. Der folgende Aufruf formatiert sda1 mit einem ext3 Dateisystem:
[email protected] ~ $ mkfs -t ex3 /dev/sda1
ext Dateisystem Updaten
Alle ext Dateisystem sind aufwärtskompatibel, können also mit tune2fs konvertiert werden. Die Konvertierung von ext3 nach ext4 sähe z.b. wie folgt aus:
[email protected] ~ $ tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index /dev/sda1
Einziger Nachteil gegenüber einer Neueinrichtung der Partition ist, dass von den neuen Features nur Dateien profitieren, die nach der Konvertierung angelegt werden.